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42
Mo

Molybdän

95,95 u
Name Molybdän
Symbol Mo
Ordnungszahl 42
Atommasse 95,95 u
Dichte 10,28 g/cm³ (bei 20 °C)
Schmelzpunkt 2896 K (2623 °C)

Molybdän Halbzeuge kaufen

Über die HWN titan GmbH mit Sitz in Mönchengladbach (NRW) können Sie Molybdän Halbzeuge beziehen. Wir beliefern Kunden weltweit und bieten Molybdän Halbzeuge für den Einsatz in unterschiedlichen Marktsegmenten an. Dazu gehört unter anderem der Anlagen- und Apparatebau, die Luft- und Raumfahrt, die Medizintechnik sowie die Automobilindustrie. Wenn Sie auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner sind, über den Sie Molybdän kaufen können, kontaktieren Sie unser Serviceteam telefonisch oder über unser Kontaktformular. Wir beraten Sie gerne.

Geschichte von Molybdän

Im Jahre 1778 gelang es dem Chemiker Carl Wilhelm Scheele aus Molybdänsulfid durch Behandlung mit Salpetersäure das weiße Molybdänoxid MoO3, auch Molybdäntrioxid, herzustellen. Oftmals wurde das Molybdänsulfid auch mit Graphit verwechselt. Erst drei Jahre später, also im Jahr 1781, reduzierte Peter Jacob Hjelm das Oxid mit Kohle zum elementaren Molybdän. Hochreines Molybdän lässt sich plastisch verformen. Bereits geringe Verunreinigungen wie zum Beispiel mit 1ppm Sauerstoff oder Stickstoff lässt das Material stark verspröden.

Einsatz von Molybdän Halbzeugen

Lange Zeit fand man für dieses Material keine Verwendung. Erst Ende des 19. Jahrhunderts erkannte man verschiedene Einsatzmöglichkeiten. So wird zum Beispiel Molybdän heute noch als zusätzliches Legierungselement bei der Herstellung von Stahl verwendet. Bei der Kupferherstellung wird die Hauptmenge des heutigen Molybdäns gewonnen und nur ca. 30% direkt aus Molybdänerzen.

Herstellung von Molybdän Halbzeugen

In der Regel werden alle Erze zu Ammoniumheptamolybdat umgearbeitet. Bei ca. 400°C wird dieses durch Calcinieren in Molybdäntrioxid MoO3 überführt. Molybdäntrioxid wird in zwei Stufen zu reinem Molybdänpulver reduziert. Die erste Stufe führt bei 500-600°C zu einem metastabilen braunvioletten Molybdänoxid MoO2, die darauffolgende zweite Stufe zu reinem Metallpulver. Wird dieses reine Metallpulver weiter verarbeitet, entweder durch Umschmelzen unter Druck in einer Argon-Schutzatmosphäre oder durch Verdichtung im Elektronenstrahlofen, erhält man das kompakte Metall.

Reines Molybdän und Molybdänlegierungen besitzen einzigartige Eigenschaften, wie zum Beispiel den hohen Schmelzpunkt von 2620°C oder auch die Korrosionsbeständigkeit bei hohen Temperaturen in aggressiven Medien.

Weitere bemerkenswerte Eigenschaften

  • Hohe Traglast bei Temperaturen von 2000°C
  • Sehr gute thermische und elektrische Leitfähigkeit
  • Geringer Wärmeausdehnungskoeffizient
  • Korrosionsbeständigkeit
  • Abschirmung hochenergetischer Teilchen

Anwendungen für Molybdän Legierungen

MoLa

Molybdän mit Lanthanit hat eine höhere Rekristallisationstemperatur als reines Molybän oder HCT Molybdän und in der Regel eine verbesserte Duktilität.

TZM

Titan, Zirkonium und Molybdän führt zu einer erhöhten Festigkeit bei höheren Temperaturen als reines Molybdän. Zusätzlich besitzt das Material eine höhere Rekristallisationstemperatur und eine verbesserte Kriechfestigkeit.

HCT

Entwickelt geschlossene längliche Kornstrukturen, welche sich bei Raumtemperatur duktil verhalten. Die Legierung verwendet man bei Widerstandsheizelementen, Halterung für Glühfadenhalter bei Lampen oder elektronischen Röhren.

adalize | MK1 v8.9.15 | RegNr. 18430 | use-media Œ
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